DSGVO-Tipps: Zuerst denken, dann klicken!
Vertrauen steht drauf, Betrug ist drinnen
Nein, Ihr IT-Support fragt Sie nicht per E-Mail nach Ihrem Passwort. Auch Ihre Bank, Ihr Kreditkartenunternehmen fragt Ihre Logindaten nicht per E-Mail ab. Eine gesunde Portion Skepsis vor Links und Dateianhängen in E-Mails kann Ärger vermeiden.
Der Betrug im Internet nimmt zu, gerade in Zeiten von Homeoffice und physischer Distanz zwischen Arbeitskollegen. Man fragt nicht mehr so schnell von einem Schreibtisch zum anderen, wie die Kollegin / der Kollege das erhaltene Mail einschätzt. Und auf einen Link oder auch einen Dateianhang hat man schnell einmal draufgeklickt. Das passiert auch hin und wieder den Profis.
Fangen wir einmal mit E-Mails an, die von einer Bank oder Versicherung kommen, bei der Sie kein Konto haben. Dann ist es einfach festzustellen, dass es sich um einen Betrugsversuch handelt. Auch wenn die Optik perfekt ist und einen total seriösen Eindruck erweckt.
Wenn es E-Mails von Diensten sind, die Sie verwenden, wird die Sache schon schwieriger.
Es gibt verschiedene Wege, ein Mail auf den Prüfstand zu stellen:
- Speichern Sie Dateianhänge auf Ihre Festplatte – z.B. in einen Ordner „Virusverdacht“. Im besten Fall springt jetzt schon Ihr Virenscanner an und warnt Sie. Andernfalls können Sie den Mailanhang im Texteditor öffnen oder noch sicherer – soferne es ein pdf ist – als Bild in paint, Photoshop oder einer sonstigen Bildbearbeitung. ACHTUNG: Öffnen durch Rechtklick und „öffnen mit“ und nicht durch Doppelklick!
- Kopieren Sie Links mittels Rechtsklick und „Adresse des Links kopieren“ und fügen Sie den Link in einem Texteditor ein. Dann sehen Sie genau, wohin Sie dieser Link führt. Im Normalfall ist das nicht dorthin, wo er hinführen sollte.
- Wenn das Mail über eine digitale Signatur verfügt, können Sie diese auf ihre Richtigkeit überprüfen. Wie das funktioniert, ist bei der Signatur angegeben. Kopieren Sie aber auch dort eventuelle Links zuerst in den Texteditor und werfen Sie einen kritischen Blick auf das Linkziel.
- Öffnen Sie Dateianhänge und / oder Links es in einer „geschützten“ Umgebung, die nicht am Internet hängt und wo kein Schaden angerichtet werden kann. Wie das geht, kann Ihnen Ihr IT-Support sicher weiterhelfen. Oder Sie fragen mich, ich helfe Ihnen auch gerne weiter.
Diese simplen Maßnahmen sollten die Sicherheit Ihres digitalen Lebens schon sehr erhöhen. Auf einer ziemlich sicheren Seite sind Sie jedoch, wenn Sie grundsätzliches beachten.
Und grundsätzlich gilt
Wenn Ihnen z.B. PayPal schreibt, klicken Sie nicht auf den Link sondern gehen Sie auf die Webseite von PayPal, loggen sich dort direkt ein und überprüfen Sie, ob eine Nachricht von PayPal vorliegt. Damit sind Sie immer auf der sicheren Seite und vermeiden Probleme.
Hier nochmals mein Tipp an Sie: Zuerst denken, dann klicken!
Weiterführende Links
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VERTRAUEN STEHT DRAUF, BETRUG IST DRINNEN
Nein, Ihr IT-Support fragt Sie nicht per E-Mail nach Ihrem Passwort. Auch Ihre Bank, Ihr Kreditkartenunternehmen fragt Ihre Logindaten nicht per E-Mail ab. Eine gesunde Portion Skepsis vor Links und Dateianhängen in E-Mails kann Ärger vermeiden.
Der Betrug im Internet nimmt zu, gerade in Zeiten von Homeoffice und physischer Distanz zwischen Arbeitskollegen. Man fragt nicht mehr so schnell von einem Schreibtisch zum anderen, wie die Kollegin / der Kollege das erhaltene Mail einschätzt. Und auf einen Link oder auch einen Dateianhang hat man schnell einmal draufgeklickt. Das passiert auch hin und wieder den Profis.
Fangen wir einmal mit E-Mails an, die von einer Bank oder Versicherung kommen, bei der Sie kein Konto haben. Dann ist es einfach festzustellen, dass es sich um einen Betrugsversuch handelt. Auch wenn die Optik perfekt ist und einen total seriösen Eindruck erweckt.
Wenn es E-Mails von Diensten sind, die Sie verwenden, wird die Sache schon schwieriger.
Es gibt verschiedene Wege, ein Mail auf den Prüfstand zu stellen:
- Speichern Sie Dateianhänge auf Ihre Festplatte – z.B. in einen Ordner „Virusverdacht“. Im besten Fall springt jetzt schon Ihr Virenscanner an und warnt Sie. Andernfalls können Sie den Mailanhang im Texteditor öffnen oder noch sicherer – soferne es ein pdf ist – als Bild in paint, Photoshop oder einer sonstigen Bildbearbeitung. ACHTUNG: Öffnen durch Rechtklick und „öffnen mit“ und nicht durch Doppelklick!
- Kopieren Sie Links mittels Rechtsklick und „Adresse des Links kopieren“ und fügen Sie den Link in einem Texteditor ein. Dann sehen Sie genau, wohin Sie dieser Link führt. Im Normalfall ist das nicht dorthin, wo er hinführen sollte.
- Wenn das Mail über eine digitale Signatur verfügt, können Sie diese auf ihre Richtigkeit überprüfen. Wie das funktioniert, ist bei der Signatur angegeben. Kopieren Sie aber auch dort eventuelle Links zuerst in den Texteditor und werfen Sie einen kritischen Blick auf das Linkziel.
- Öffnen Sie Dateianhänge und / oder Links es in einer „geschützten“ Umgebung, die nicht am Internet hängt und wo kein Schaden angerichtet werden kann. Wie das geht, kann Ihnen Ihr IT-Support sicher weiterhelfen. Oder Sie fragen mich, ich helfe Ihnen auch gerne weiter.
Diese simplen Maßnahmen sollten die Sicherheit Ihres digitalen Lebens schon sehr erhöhen. Auf einer ziemlich sicheren Seite sind Sie jedoch, wenn Sie grundsätzliches beachten.
Und grundsätzlich gilt
Wenn Ihnen z.B. PayPal schreibt, klicken Sie nicht auf den Link sondern gehen Sie auf die Webseite von PayPal, loggen sich dort direkt ein und überprüfen Sie, ob eine Nachricht von PayPal vorliegt. Damit sind Sie immer auf der sicheren Seite und vermeiden Probleme.
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